Stalingrad-Enkel

Wer heute wieder für Krieg stimmt, der tötet die Gefallenen der Weltkriege ein zweites Mal


Bei der Frage nach Krieg und Frieden findet man immer wieder mystische Ansätze wie "Der Mensch ist nun mal ein Jäger!" oder gar "Krieg gehört zur Natur des Menschen". Für einen logisch denkenden Menschen ist das natürlich alles Quatsch - es geht ums nackte Geld, Profit und Machtinteressen.

Um zu verstehen, wie Kriege zustande kommen, muss man sich also zuallererst einmal ums liebe Geld kümmern. Ich möchte hier allerdings eindringlich vor dem Weiterlesen warnen, da man mit zunehmender Eindringtiefe in die Materie nicht nur anfängt, sich die Haare zu raufen, sondern die selbigen vollständig verlieren könnte, wenn man in die aktuellen Betrugs-Szenarien der Finanz-Mafia gedanklich eindringt.

In den Achtziger Jahren wurde mir das System noch ganz einfach beigebracht. Der Sparer geht zur Bank, gibt dort sein Geld ab und bekommt von der Bank dafür seine Zinsen. Die Bank wiederum verleiht dieses Geld zu etwas höheren Zinsen an andere Bankkunden, die mit diesen Krediten in neue Geschäfte investieren oder mehr konsumieren wollen. Von der Zins-Differenz lebt die Bank. Der überwiegende Teil der Menschen glaubt auch heute noch an dieses Märchen vom sogenannten Vollgeld - oder etwas härter ausgedrückt - diese Lüge.

In Wirklichkeit verleiht die Bank Geld, was sie gar nicht hat. Dieses sogenannte Fiat-Money-System erschafft mit jedem Kredit neues Geld, was dann gar nicht mehr an die reale Wirtschaft oder die realen Dinge gebunden ist. Die Bank schreibt seinem Kreditnehmer sozusagen eine bestimmte Geldmenge gut, die sie vorher gar nicht von Sparern eingenommen hat und verlangt dafür Zinsen. Zinsen von Geld, was sie gar nicht hat? Das ist massiver Betrug, wenn man bedenkt, dass sich diese Bank dieses Geld dann wiederum von einer Zentralbank holt, die das Geld aber auch selber gar nicht hat. Durch Zins und Zinseszins verselbständigt sich die globale Geldmenge vom realen Warenbestand so sehr, dass am Ende das Geld nicht einmal das Papier wert ist, auf dem es gedruckt wurde. Aufgrund der begrenzten Menge der Edelmetalle wie Gold oder Silber hat nur die Edelmetall-Währung über 5000 Jahre ihren Wert behalten, während bei allen anderen Systemen schon bei der Einführung klar war, dass sie irgendwann vergänglich sein werden. Frühere Herrscher konnten sich noch zeitweise damit behelfen, indem sie den wertvollen Edelmetall-Münzen in betrügerischer Weise billige Metalle wie Kupfer und Eisen beimischten. Das ging aber nicht unbegrenzt, fiel irgendwann sogar auf und führte auch zu einer Abwertung dieses Geldes. Mit der Einführung von Gold gedeckten Weltwährungen wie das Britische Pfund und später den US- Dollar kam wieder etwas Ordnung in das Finanzsystem. Man konnte Geld und Waren damit international austauschen, da die Golddeckung eine Sicherheit für alle im System beteiligten Partner garantierte. Mit dem Aufstieg der Vereinigten Staaten von Amerika als Weltmacht nach dem zweiten Weltkrieg wurde eine Golddeckung nach "Bretton-Woods" für den Dollar als Leitwährung eingeführt, um eine solche Explosion der Geldmenge in Grenzen zu halten. Für 35 US-Dollar musste der US-Staat immer eine Unze an Gold vorhalten, damit die Geldmenge konstant bleibt. Da sich die USA mit ihrem Vietnamkrieg in den 70er Jahren allerdings finanziell vollkommen verzockt hatten, wurde durch den Präsidenten Nixon 1971 einfach diese Goldbindung abgeschafft. Ein Aufschrei hätte durch die Welt gehen müssen! Doch es passierte nichts. Die Herrschenden wollten alles so wie bisher haben. Es muss also gesetzmäßig regelmäßig in größeren Abständen zu einer Finanz-Krise kommen, wo der Zusammenhang zwischen Geldmenge und Real-Wirtschaft wieder angeglichen werden kann. Schön für die Herrschenden ist es natürlich, wenn sie ein solch defizitäres System durch einen Krieg verschleiern können.


Eine weitere große Lüge besteht im Ursprung des Geldes. Die meisten Menschen heutzutage glauben, das der Staat das Geld herausgeben würde. Früher bis zum Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts war das tatsächlich so. Die Staaten gaben ihr Geld heraus, die Herrscher gingen damit auch einmal pleite, wenn sie zu viel für ihren Luxus und ihre Kriege mit den Nachbarn ausgegeben hatten. Ein Fürst konnte nur so viel Soldaten bezahlen und sich Kriegsgerät leisten, wie seine Untertanen verdient hatten. Auf dieser Basis gab es auch schon eine erste Begrenzung für die Größe, Globalisierung und Dauer von Kriegen – das Fehlen dieser Begrenzung stellt eine ganz wichtige Ursache für die Entstehung von früheren und heutigen Mega-Kriegen dar.

Wenn also kein Staat mehr selbst sein Geld herausgibt, wer tut es denn dann? Es sind eine Handvoll superreicher amerikanischer Familien, denen es in einer Art feindlicher Übernahme zum Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts gelungen ist, die amerikanische Demokratie zu übertölpeln und dieses System weltweit in fast allen Staaten zu etablieren. Damit wurden aus den USA und allen anderen westlichen Staaten Schein-Demokratien, deren Geschicke vom Willen einer kleinen Gruppe von Familien mit solchen Namen wie Warburg oder Rothschild abhängt. Das heißt, private Banken drucken und regulieren Geld, was der Staat dann mit seinen Bürgern nutzt und dafür dieser Familien-Gruppe Zinsen zahlt. Warum sollen arbeitende Bürger anderen Bürgern über die Steuern einfach so Zinsen zahlen, ohne dass diese Familiengruppe etwas dafür geleistet hätte? An dieser Stelle wird massiv Kapital aus dem bekannten Kapital-Verwertungszyklen ausgekreist, was diese Gruppierungen gezielt zur Manipulation von Bürgern, Politikern und Staaten zu ihrer Machterhaltung einsetzen können. Es wird nun auch klar, dass es Interessen gibt, die strukturellen Defizite des Fiat-Money-Finanzsystems mit seinen regelmäßigen Krisen zu verschleiern, indem man Kriege führen lässt, bei denen man auch noch kräftig mit verdient, indem man beide Seiten mit Waffen beliefert. Der alte Spruch von Hindenburg, dass ihm der Krieg wie eine Bade-Kur bekommen würde, macht dann sofort noch mehr Sinn, als er schon beim ersten Blick gezeigt hat.

Halten wir fest, es gibt auf der Welt Leute, die am Krieg verdienen und nach einem gewaltlosen Staatsstreich gegen die Demokratie über den Diebstahl von Zinsen von privat generiertem Geld genügend finanzielle Mittel besitzen, um die Geschicke von Milliarden Menschen zu steuern und zu manipulieren. Neben den offensichtlichen Mitgliedern des bekannten militärisch-industriellen Komplexes sind das auch primär die Mitglieder einer kleinen Gruppe der Finanz-Elite. Sobald irgend ein Volk/Staat dieses Zentralbank-System unter Rothschild-Kontrolle inklusive des US-Dollars als Leitwährung nicht mehr nutzen will, wird er zum potentiellen Feind und unter allerlei Vorwänden wie Terrorismus oder Demokratie-Feindlichkeit mit „Regime-Change“ oder direktem Waffeneinsatz bekämpft. Der libysche Diktator Gaddafi, der irakische Diktator Hussein, der syrische Diktator Assad waren so lange gute Freunde der USA, so lange sie nicht anfingen, ihr Öl unabhängig vom Petro-Dollar zu verkaufen. Da zählen kein Völkerrecht, keine UNO und schon recht keine Zehn Gebote des Christentums, denen sich solche Kriegstreiber als Christen eigentlich scheinheilig verpflichtet fühlen sollten.

Ein weiteres wichtiges Detail in der Untersuchung der Kriegsfinanzierung ist die Frage, mit welchem Geld werden die Aufwendungen des Krieges bezahlt. Frühere Kriege zwischen zwei oder mehreren Staaten erschöpften sich fast immer im Kapital, was die Staaten für ihr Kriegsgerät und die Soldaten aufwenden konnten. Man kann als Staat nur einen Teil seines Bruttosozialproduktes aufwenden, weil die Menschen unter Kriegsbedingungen ja trotzdem auch noch essen, trinken, wohnen und dergleichen anderes tun müssen, um weiter Kapital für den Krieg zu erarbeiten und Soldaten heranzuzüchten. Selbst wenn man Kriegsgerät und Soldaten beim Nachbarn kauft, wie es im ersten Weltkrieg Großbritannien mit Anleihen bei den USA getan hat, hat man irgendwann mit Gold gedecktem Geld so viele Schulden angehäuft, dass die Gläubiger Macht über den Kreditnehmer gewinnen. Das britische Pfund hat auf diese Art und Weise seine Vormachtstellung als Weltwährung eingebüßt. Somit erschöpfen sich solcherart Kriege nach einer gewissen Zeit, es gibt Sieger und Verlierer, Waffenstillstände, Friedensverträge und Reparationszahlungen bis zum eventuell nächsten Krieg. Die Kriege blieben bis zu den Weltkriegen meist lokal begrenzt, da sich die Eliten fremder Staaten selten an der externen Kriegsfinanzierung beteiligten.

Das änderte sich aber spätestens im dreißigjährigen Krieg im Mitteleuropa. Den ganzen mysterischen Quatsch vom Religionskrieg zwischen den Katholiken und den Evangelisten lassen wir einmal beiseite. Bereits Heerführer Wallenstein soll sein Heer über die Börse in Fulda finanziert haben, indem er sich dort über Wechsel Geld für Kriegsgerät, Versorgung und seine Söldner lieh, in den eroberten Gebieten die Bevölkerung brutal ausraubte und mit einem Teil der veräußerten Plünderungsgegenstände in Gold seine Wechsel in Fulda bediente. Das ging so lange gut, so lange man Plündern konnte. Irgendwann gab es aber nichts mehr zu plündern, womit man seine Wechsel bedienen konnte. Die Bevölkerung, die Kirchen hatten kein Gold mehr, was man hätte einsammeln können. "Ohne Moos nix los!" ,galt also schon 1648. Über solche Wechsel-Effekte war dieser Krieg nicht nur grausamer, sondern dauerte auch deutlich länger als andere Kriege vorher. 

Mit der Trennung der Kriegsfinanzierung vom eigentlichen Staatsbudget gibt es ganz neue – natürlich negative - Qualitäten im Kriegsgeschehen.

Wenn ich heute Aktien eines Rüstungsherstellers wie Heckler & Koch oder Kraus-Maffei kaufe, dann kann ich mich direkt an der Rüstungsfinanzierung beteiligen. Wenn ich also weiterhin Gewinn/Dividende machen will, dann müssen diese Betriebe das Kriegsgerät bei irgendwem loswerden, der aufrüstet und Krieg als Mittel von Auseinandersetzungen in Erwägung zieht. Dann müssen diese Gerätschaften auch irgendwann getestet und eingesetzt werden, damit marktwirtschaftlich der Wert der Ware Waffe über seinen Gebrauchswert – der Möglichkeit zu töten – realisiert wird. Ich mache mich also beispielsweise schuldig am Krieg im Jemen, wenn ich Aktien einer Firma kaufe, die Waffen in die Vereinigten Arabischen Emirate oder Saudi Arabien liefert oder wenn ich Politiker wähle, die – von Lobbyisten bestochen – solchen Waffenlieferungen zustimmen. Da muss man auch ganz besonders aufpassen, weil viele "nicht-kriegerische" Aktien auch einen Kriegsanteil enthalten können. So dachte ich früher zum Beispiel, dass FMC-Aktien wegen der fortschrittlichen Brennstoffzellen neutral seien, bis ich erfuhr, dass gerade Rüstungskonzerne sie gerne als unabhängige Akkus in autonome Waffen einbauen. 

Diese ganz offensichtlichen Wahrheiten scheinen jedem klar und sind öffentlich bekannt. Sie kratzen aber nur an der Oberfläche, weil es eine viel schwergewichtigere Methode zur Kriegsfinanzierung gibt. In der heutigen Zeit ist es hauptsächlich der US-Imperialismus, der durch Kriege und versuchte „Regime-Changes“ Einfluss auf andere Länder nehmen möchte. Dazu hat er ein sehr teures internationales Militärsystem von über 800 Militärbasen weltweit, mit tausenden Kernsprengköpfen und vielen Trägersystemen etabliert. Damit können die USA international jedes Land erpressen, überfallen und dafür sorgen, dass die US-Konzerne die nationalen Ressourcen wie Erdöl, Land, Wasser, Erze und Human-Kapital ausbeuten können. Für mich stellt sich die Frage: „Reicht dazu die Wirtschaftskraft der USA selber aus? Wieso kann sich die USA eine zehnmal teurere Rüstung als ein vergleichbares Land wie Russland (oder auch China) leisten?"  Dieser Sachverhalt sollte unseren Ökonomen doch einmal zu denken geben. Tut es aber nicht!

Um den Fakt zu verstehen, wollen wir wieder in die Nixon-Zeit um 1971 zurückgehen. Bis dahin lief die Kriegsfinanzierung im Vietnam-Krieg über die o.g. Mechanismen der Aktien-Beteiligung. Der US-Staat machte Schulden für seine Waffen. Für sein extra gedrucktes Papiergeld hätte er eigentlich zehntausende Tonnen von Gold nach Bretton-Woods vorhalten müssen, da ja jeder internationale Gläubiger sich eine Unze reales Gold für 35 Dollar in den USA hätte abholen können. Nachdem die französische Regierung in dieser Zeit ihr Gold tatsächlich mit Kriegsschiffen abgeholt hatte,  wäre dem US-Staat mit seiner Währung eigentlich nur die noch Insolvenz übrig geblieben. In seiner Arroganz hieß es von Nixon symbolisch nur „Ätsche bätsche, es gibt kein Gold mehr!“ Wie bereits geschrieben, hätte es international einen Aufschrei geben müssen, als dieser Werte-Diebstahl begann. Aber nichts passierte.

Auf diese Weise werden Außenhandelsüberschüsse gegenüber den USA nicht mehr verrechnet. Wenn die USA jedes Jahr einen großen Teil ihre Rüstung und Kriegsführung über Schuldenaufnahme und Drucken von billigen Papier-Dollars finanzieren, dann zahlen alle Länder mit Außenhandelsüberschuss diese Zeche. Dabei sind besonders Export-intensive Länder wie Deutschland betroffen. Deutschland ist also nicht Export-Weltmeister sondern seine Eliten – die das zulassen – Weltmeister in Dummheit.

Jedes Land, was künstlich seine Produktions-Stückkosten durch Drücken der Lohnkosten bei seinen Bürgern erniedrigt, was weniger in seine Infrastruktur investiert, um seine Waren in die USA zu exportieren, finanziert die US-Rüstung und US-Forschung, damit diese wiederum uns in der nächsten Generation wieder weiter unterdrücken können. Wir finanzieren also unsere eigene Dummheit. Danke liebe Bundesregierung und liebe Ökonomie-Professoren! Russland und China scheinen diesen Fakt schon begriffen zu haben. Sie lösen sich vom US-Dollar und kaufen dafür das einzige wertbeständige Gut der Welt - Gold - an. Jede Unze an Gold, die sie für ihre Außenhandelsüberschüsse kaufen, bleibt als Wert in ihrem Land. Jeder US-Dollar, den sie auf Konten liegen lassen oder in US-Papiere anlegen, ist unwiederbringlich verloren und stärkt nur ihren Gegner USA. Selbst der aktuelle US-Präsident Trump hat begriffen, dass er mit der Absenkung der Außenhandelsüberschüsse gegenüber den USA seine nationalen Gegner in Form des sogenannten "Tiefen Staates" schwächen bzw. unter Druck setzen kann.

Das gleiche gilt neben Russland auch für die anderen Erdöl-Verkäufer weltweit. Diese Staaten scheinen begriffen zu haben, dass es besser ist, sein Geld nicht in Dollar zu horten, sondern dafür reale Waren und Dienstleistungen zu erwerben. Andere kaufen international Wasserrechte, Schürfrechte und Land.

Wenn der deutsche Staat seit 1971 in ähnlicher Weise verfahren hätte, so würden uns wohl heute schon große Teile von Texas, Florida und anderen Bundesstaaten gehören. Smile.

Es soll wohl allein in Deutschland über 15000 Ökonomie-Professoren und eine große Zahl von sogenannten „Denk-Panzern“ geben. Wo sind alle diese Think Tanks? Sind die alle bereits auf dem Zustand der völligen Unfähigkeit nach dem Peter-Prinzip angelangt oder eingeschüchtert? Bis auf wenige Ausnahmen – zum Beispiel Prof. Sinn* - fällt da kein böses Wort über diesen Diebstahl von Kapital durch das US-System.

Um diesen Diebstahl dem verehrten Leser plausibel zu veranschaulichen, möchte ich im nachfolgenden ein Denkmodell über den Export eines deutschen Autos in die USA schildern:

- Wenn also ein VW Passat für ca. 60000 Dollar in die USA geht, dann bezahlt – zum Beispiel ein Soldat der US-Armee – dieses Auto mit 50 Cent Papiergeld. Genau dieses Papiergeld hatte die chronisch überschuldete US-Regierung vorher bei der FED drucken lassen, um ihre überdimensionale Rüstung zu bezahlen. Hinter diesem neu gedruckten Papier steht keine echte Wirtschaftsleistung oder Wert wie vorher bei der Golddeckung. Der Außenhandelsüberschuss ist einfach weg. Doch wohin? Für seine Mega-Rüstung muss die US-Regierung regelmäßig Papiergeld drucken lassen, um mit immer mehr Schulden alles finanzieren zu können. Das sind Schulden, die die USA niemals zurückzahlen können (und sicher auch nicht wollen). Darunter fällt auch unser o.g. VW Passat, dessen Wert wir wohl nie wieder sehen werden! Außenhandelsüberschüsse werden auch über die Jahre nicht akkumuliert, sondern verschwinden jährlich! Einfach weg wie in einem schwarzem Loch! Der superreiche VW-Aktionär, dem Teile der 60000 Dollar scheinbar rechnerisch zugeschreiben werden, wird sie physisch auch nicht vom US-Staat zurückfordern können (und wollen). Für das viele, frisch gedruckte US-Geld gibt es gar nicht genug Waren auf der Welt. Also VW-Passat futsch, umsonst gearbeitet. Anderen Ländern geht es natürlich bei positiver Außenhandelsbilanz mit den USA genauso wie uns Deutschen, wenn sie nicht sofort wieder etwas Physisches dafür kaufen. So holt sich die US-Regierung ihr Rüstungsgeld aus aller Welt. Nicht umsonst sind sie so sauer, wenn eine Regierung da nicht mitspielt und etwa ihr Öl nicht gegen Dollar verkaufen will. So ging es Libyen, dem Irak und Syrien militärisch an den Kragen, weil sie keine Petro-Dollars verwenden wollten. Und natürlich sind auch die Russen, die Iraner, die Südkoreaner und die Venezolaner ganz "böse" Regimes in den Augen der US-Regierung, weil die natürlich deren Spiele nicht mitspielen. Doch die CIA ist sehr fleißig und arbeitet an sogenannten Regime-Wechsel - darauf können wir uns verlassen!

-   Der US-Soldat freut sich natürlich über sein Auto, was er sich mit dem ungedeckten Papiergeld seiner Regierung für treue Dienste leisten konnte.

- Auf diese Weise konnten (und können) alle unsere Außenhandelsüberschüsse über Jahre in die US-Rüstung und in die illegalen US-Kriege fließen. Da kann ich nur an unsere Kollaborateur-Politiker Danke sagen. 

- Unser Geld fließt aber nicht nur in die US-Rüstung sondern auch in die US-Forschung. Auch hier bezahlt der deutsche Arbeiter mit seinem Konsum-Verzicht und seinen physischen Waren die Forschung im Hochtechnologie-Bereich, womit die USA uns dann in der nächsten Generation erneut beherrschen können. Für deutsche Infrastruktur wie Bildung und Netzausbau ist kein Geld da, weil wir es unseren amerikanischen Freunden schenken. Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen - wir finanzieren fremde Forschung und vernachlässigen unsere eigene! Da gehört schon ein gediegenes Unterdrücker-Potential und auch eine gehörige Dummheit unsererseits dazu.

Durch die Bildung von Blöcken und das stetige Risiko der Selbstvernichtung durch Atomwaffen kam es im Rahmen des sogenannten „kalten Krieges“ zu einer lange währenden Pause im Bereich großer Kriege. Das war der Rüstungs- und Finanz-Lobby zu unprofitabel. Daher wurde bereits Anfang der Achtziger Jahre von der Nato das Konzept der „lokal begrenzten Kriege mit konventionellen Mitteln“ entwickelt. Damit ließen sich widerspenstige Staaten gegenüber der Politik der US-Konzerne mit internationaler Ausrichtung disziplinieren. Zur Manipulation für diese Kriege gibt es eine transatlantische Gleichschaltung der Medien über die Warburg-Schiene und zusätzlich eine eigene US-Schauspiel-Truppe, die nichts anderes tut, als sogenannte "false flag"-Operationen zu organisieren, um scheinheilig vor der Weltöffentlichkeit mit einem Wunsch-Krieg darauf "reagieren" zu können. Spätestens seit der Kuba-Krise gibt es diese Schauspiel-Truppe, wie man sehr gut an der Ermordung von Olof Palme und dem plötzlichen Auftauchen von angeblich sowjetischen U-Boten in schwedischen Gewässern erkennen kann. Nach Öffnung der Akten kam heraus - die Amis waren es selber". Man sieht es weiter beim angeblichen Giftgas-Besitz von Hussein vor dem letzten Irak-Krieg, beim inszenierten Giftgas-Angriff auf Kinder in Syrien.... Es gab in den Kartell-Medien Videos über mit Chlor vergifteten Kindern, die ruhig und gelassen im Krankenhaus rumsaßen. Wer aber je einmal - wie wir in BUNA früher öfters - einen Chlor-Alarm erlebt hat, der weiß, dass man sich bei Chlorintoxikation sprichwörtlich "die Lunge aus dem Hals" hustet, um Luft ringt und NIEMALS quietschvergnügt vor der Kamera posiert. Also alles Lügen von der US-Schauspieltruppe!

Genau dieser o.g. Kapital-Raub über den ungedeckten Dollar war es auch, warum nach einem längeren kalten Krieg im Wettbewerb zwischen Nato und Warschauer Pakt die US-geführte Nato die Nase vorn hatte. Jeder Rubel, den die Sowjetunion in die Rüstung steckte, musste sie als Staat aus ihrem Budget bedienen. Er fehlte dann in Forschung, Infrastruktur-Ausbau und sozialen Belangen der Bürger. Um in der Rüstung mit den USA mitzuhalten, musste man sich also finanziell vollkommen überlasten und an anderen Stellen sparen. Für die USA waren Rüstungsausgaben für den Staat kein Problem, da sie über Aktien und das eben genannte Raub-System Dollar locker finanziert werden konnten. Für andere Dinge wie Bildung, Infrastruktur und Sozialausgaben war noch etwas mehr Geld übrig, um nach außen hin die scheinbare Überlegenheit des kapitalistischen Systems zu demonstrieren. Obwohl das sozialistische System nach objektiven Kriterien scheinbar als das sozialere, bessere einzuschätzen ist, war dieser Wettbewerb der beiden Systeme von Anfang an (besser aber seit 1971) ein ungleicher mit sicherer Niederlage des Warschauer Paktes. Der Kapitalismus hat zwar den Kampf überlebt, war aber nicht das bessere System für die Zukunft. Aktuell gibt es auch viele Tendenzen, die selbst das kapitalistische System mit Planwirtschafts-Merkmalen aushöhlen, um weiterhin das o.g. Herrschaftssystem der US-Eliten zu sichern. Das Null- und Minuszinsen-System erhöht das Risiko, dass diese Eliten den Zusammenbruch ihres Währungssystems durch einen neuen großen Krieg zu verschleiern versuchen. Am Ende sind es immer die bösen anderen! Da werden Völker gegeneinander aufgehetzt, bis das Blut spritzt. Da sprechen gerade die Chef-Terroristen aus dem US-System vom sogenannten Kampf gegen den Terrorismus und versuchen damit elementare demokratische Bürgerrechte einzuschränken. Eigentlich müssten sie sich ja selber mit Sanktionen belegen und Krieg mit sich selber führen, da die USA sich an keinerlei Völkerrecht halten, überall den Weltgendarm spielen, Ihre Soldaten als rechtsfrei definieren und nach Gusto Krieg führen. Wir als besetztes Deutschland heulen als deutsche Hyäne mit dem amerikanischen Leitwolf mit, wo immer diese Bestie auch zu jagen gedenkt. Wir "verteidigen" Deutschland sogar am Hindukusch, wenn die USA unsere Kriegsdienste benötigen. Da sind wir als Bundeswehr nicht viel besser als die rumänischen Truppen unter Hitler im Stalingrad-Feldzug. Aber bei diesem Vergleich würde die ganze Presse wohl jaulen. Danke.

Damit haben wir die wichtigsten Punkte für die Analyse der Kriegsgründe dargelegt. Neunzig Prozent sind damit abgedeckt.

Es gibt noch einen weiteren wichtigen Punkt der Kriegsfinanzierung über die Psycho-Analyse, den ich demnächst noch ausführlich in einem eigenen Buch beschreiben möchte.


Fortsetzung folgt.

Zur Ehrenrettung unserer Ökonomie-Professoren möchte ich am Ende noch einen link von Andreas Popp und Prof. W. Sinn anführen.

https://www.youtube.com/watch?v=8df6uaygmAA 


Vielen Dank für ihr Interesse! Ich freue mich immer über ein Feedback.